SINUPRET Saft 100 ml
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Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Was Sie über diesen Artikel wissen sollten
Ich empfehle Ihnen Sinupret Saft bei Schnupfen mit versteckter Nase und bei akuten und chronischen Nebenhöhlenentzündungen.
Sinupret ist ein pflanzliches Arzneimittel aus Enzian, Eisenkraut, Holunderblüten, Ampferkraut und Schlüsselblume.
Die Kombination der Pflanzen hat drei Wirkkomponenten, die Ihre Beschwerden schnell lindern.
- Zum einen wirkt Sinupret entzündungshemmend und damit abschwellend auf die Schleimhäute der Nase.
- Zusätzlich wird der Schleim verflüssigt und der Abtransport des Sekrets verbessert. Für Sie bedeutet das, dass die Nase wieder frei wird und auch die Belüftung der Nebenhöhlen verbessert wird. Dadurch lässt der Kopfschmerz und der Druckschmerz im Gesicht nach.
- Als drittes wirkt Sinupret antiviral, d.h. auch die Ursache des Infekts wird direkt bekämpft.
Sinupret Saft ist für Kinder ab 2 Jahren und für Erwachsene zugelassen.
Der Saft wird 3x täglich pur oder mit Flüssigkeit verdünnt eingenommen.
Nach Anbruch ist der Saft 6 Monate verwendbar.
Dr. Eckart Sailer
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Produktinformationen
PZN | 00605588 |
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Anbieter | Bionorica SE |
Packungsgröße | 100 ml |
Packungsnorm | N1 |
Produktname | Sinupret Saft |
Darreichungsform | Sirup |
Alkoholgehalt | 8 Vol.-% |
Pfl. Arzneimittel | ja |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel ein. Sie können das Arzneimittel mit Wasser oder Tee verdünnen. Vor Gebrauch gut schütteln.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 7-14 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Allgemeine Dosierungsempfehlung: | |||
Kinder von 2-5 Jahren | 2,1 ml | 3-mal täglich | morgens, mittags und abends, unabhängig von der Mahlzeit |
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Kinder von 6-11 Jahren | 3,5 ml | 3-mal täglich | morgens, mittags und abends, unabhängig von der Mahlzeit |
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Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 7 ml | 3-mal täglich | morgens, mittags und abends, unabhängig von der Mahlzeit |
Bei einem empfindlichen Magen empfiehlt es sich das Arzneimittel nach der Mahlzeit einzunehmen. | |||
Dosierhilfe: Dem Arzneimittel liegt für eine korrekte Dosierung ein Messbehältnis bei. | |||
- Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis)
Die Inhaltsstoffe entstammen mehreren Pflanzen und wirken als natürliches Gemisch. Sowohl die einzelnen Pflanzen für sich, als vor allem auch das Gemisch haben eine schleimlösende Wirkung.
bezogen auf 1 ml Sirup
+ Enzianwurzel-Extrakt
+ Eisenkraut-Extrakt
+ Sauerampferkraut-Extrakt
+ Holunderblüten-Extrakt
+ Primelblüten-Extrakt
417 mg Misch-Extrakt aus Enzianwurzel, Eisenkraut, Gartensauerampferkraut, Holunderblüten und Schlüsselblumenblüten (1:3:3:3:3)
788 mg Maltitol-Lösung
+ Kirsch-Aroma
64 mg Ethanol
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Nach derzeitigen Erkenntnissen hat das Arzneimittel keine schädigenden Auswirkungen auf die Entwicklung Ihres Kindes oder die Geburt.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Magenschmerzen
- Übelkeit
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut
- Hautausschlag
- Hautrötung
- Juckreiz
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei Überempfindlichkeit gegen einen der arzneilich wirksamen oder sonstigen Bestandteile!
- Das Arzneimittel enthält in geringen Mengen Alkohol, sollte deshalb von Alkoholikern gemieden werden.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Fructose (Fruchtzucker). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.