LAXANS-ratiopharm 10 mg Zäpfchen 10 St
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Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Was Sie über diesen Artikel wissen sollten
LAXANS ratiopharm 10 mg Zäpfchen werden zur Anwendung bei kurzfristiger Verstopfung genommen, oder um für eine leichtere Entleerung nach einer Operation oder Darmerkrankung zu sorgen.
Der Wirkstoff Bisacodyl bewirkt, dass Wasser und Mineralien in den Darm gelangen und somit für mehr Volumen und eine weichere Konsistenz sorgen, was das Abführen anregt bzw. erleichtert.
LAXANS ratiopharm 10 mg Zäpfchen sind zugelassen ab 11 Jahren, allerdings sollte eine Anwendung bei Kindern vorher ärztlich abgeklärt werden.
Dosierungen:
- Kinder ab 11 Jahre (nach ärzlicher Abklärung) und Erwachsene: 1 Zäpfchen bei Bedarf aus dem Blister entfernen und in den Enddarm einführen. Die Wirkung setzt nach 15 - 30 Minuten ein.
Hinweise und Tipps von uns für Sie:
- Abführmittel sind generell nicht zur Daueranwendung geeignet! ( Gewöhnungseffekt und Verlust wichtiger Stoffe im Körper), sollten andauernde Beschwerden vorhanden sein, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.
- Verstopfung kann verschiedene Ursachen haben, z.B. eine einseitige Ernährung, Bewegungsmangel oder auch Arzneimittelnebenwirkungen sind häufig Ursachen. Denken Sie an ballaststoffreiche Ernährung und ausreichende Flüssigkeitszufuhr!
- Gönnen Sie sich als natürliche Mittelchen Trockenobst wie Pflaumen oder Feigen und Weintrauben. Sie wirken verdauungsfördernd!
- Sorgen Sie für ausgiebige Bewegung, das bringt auch Schwung in Ihren Darm!
Dr. Eckart Sailer
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Produktinformationen
PZN | 03797909 |
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Anbieter | ratiopharm GmbH |
Packungsgröße | 10 St |
Produktname | Laxans-ratiopharm 10mg Zäpfchen |
Darreichungsform | Suppositorien |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Bisacodyl |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Führen Sie das Arzneimittel in den Enddarm ein.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nur kurzzeitig anwenden. Bei länger anhaltenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Durchfall sowie zu Flüssigkeits- und Salzverlusten kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Verstopfung: | |||
Kinder ab 10 Jahren und Erwachsene | 1 Zäpfchen | 1-mal täglich | vor der Stuhlentleerung (ca. 30 Minuten) |
Verstopfung: Höchstdosis: Eine Dosis von 1 Zäpfchen pro Tag sollte nicht überschritten werden. | |||
Erleichterung der Darmentleerung und Erweichung des Stuhls: | |||
Erwachsene | 1 Zäpfchen | 1-mal täglich | vor der Stuhlentleerung (ca. 30 Minuten) |
Darmentleerung als Vorbereitung bei Operationen und/oder Untersuchungen: Lassen Sie sich zu der Dosierung von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten. | |||
Die abführende Wirkung tritt normalerweise nach 15 bis 30 Minuten ein. | |||
- Verstopfung, zur kurzzeitigen Anwendung
- Erleichterung der Darmentleerung und Erweichung des Stuhls, z.B. bei schmerzhaften Analleiden oder nach Operationen
- Darmentleerung als Vorbereitung bei Operationen und/oder Untersuchungen
Der Wirkstoff verhindert, dass aus dem Darminhalt Wasser und Salze entzogen werden. Gleichzeitig fördert er das Einströmen von Wasser und Salzen in den Darm. Dadurch gewinnt der Darminhalt an Volumen und wird weicher, was zu einem Stuhldrang und einer erleichterten Stuhlentleerung führt.
bezogen auf 1 Zäpfchen
10 mg Bisacodyl
+ Cellulosepulver
+ Hartfett
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Verengung des Darmes
- Darmverschluss
- Entzündliche Magen-Darm-Erkrankungen, die akut sind
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Störungen des Flüssigkeit- und Salzhaushaltes
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 10 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Kinder ab 10 Jahren: Das Arzneimittel darf nur nach Rücksprache mit einem Arzt oder unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden.
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: In dieser Altersgruppe sollte das Arzneimittel nur bei bestimmten Anwendungsgebieten eingesetzt werden. Fragen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Bauchkrämpfe
- Bauchschmerzen
- Durchfall
- Übelkeit
- Erbrechen
- Blähungen
- Schwindelgefühl
- Blut im Stuhl
- Beschwerden im Bereich vom Enddarm (After und Mastdarm)
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Wenden Sie abführende Arzneimittel ohne ärztliche Empfehlung nur kurzzeitig an. Eine längerfristige Anwendung führt unter Umständen zu einer chronischen Verstopfung und/oder weiteren Problemen. Bleibt der Erfolg nach kurzzeitiger Anwendung aus, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
- Achtung: Abführmittel eignen sich nicht zur Gewichtabnahme.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.